Kuratorium Wald

Gemeinsam entdecken wir 2025, was die Gewöhnliche Mehlbeere so außergewöhnlich macht!

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Mit der Mehlbeere (Sorbus aria) rückt 2025 eine seltene und oft übersehene Schönheit in den Fokus.

Die seltene und oft übersehene Schönheit der mitteleuropäischen Flora verdient besondere Aufmerksamkeit - sowohl wegen ihrer Robustheit in Bezug auf Trockenheit und starker Sonneneinstrahlung als auch aufgrund ihres ökologischen Werts insbesondere für Insekten und Vögel.

Die lichtliebende Mehlbeere gedeiht vor allem in offeneren Bereichen im Wald, an Waldrändern, auf Mager- und Trockenrasen sowie an felsigen Hängen. Sie ist äußerst trockenheitsresistent, eine Eigenschaft, die sie zu einem wertvollen Zukunftsbaum macht - in städtischen Gebieten, als bereichernde Mischbaumart in Wäldern oder an exponierten Steillagen in Schutzwäldern.

Mit ihren auffälligen weißen Blüten und leuchtend roten Früchten ist die Mehlbeere nicht nur ein schöner Blickfang, sondern bietet auch zahlreichen Tierarten wichtigen Lebensraum und Nahrung. Das widerstandsfähige Rosengewächs wächst sehr langsam, dementsprechend hart ist sein Holz, welches zu den exklusivsten europäischen Hölzern gehört. Der Name „Mehlbeere“ leitet sich wahrscheinlich von den „mehligen“ Früchten ab, die früher zur Streckung von Mehl genutzt wurden.

 

Entdecken wir 2025 gemeinsam, was dieses robuste Rosengewächs auszeichnet und warum sie nicht nur für die Artenvielfalt, sondern auch für uns Menschen eine bedeutsame Rolle spielt!