
Auwälder - Konnektivität und Trittsteinwirkung
Das war unserWorkshop "Auen als Lebensadern der Biodiversität - Fachexkursionen zu Schlüsselstellen im Auwaldverbund (Haus der Wildnis I Lunz am See I 20.5.2025 I 09:30 - 16:30):
Vorträge und Exkursionen:
-
Trittsteinbiotope als Verbindungsstücke im
Auenverbund -
Flussrenaturierung im Nationalpark Donau-Auen,
Beispiele und Erfahrungen -
Bewegte Genetik - genetische Vielfalt in vernetzten
Lebensräumen -
Exkursion: Zwei Auentypen im Vergleich

(c) Verena Wrobel

(c) Verena Wrobel

(c) Verena Wrobel

(c) Verena Wrobel

Referent:innen:
Cornelia Amon, MSc. (Bundesforschungszentrum für Wald), Mag. Stefan Schneeweihs (Nationalpark Donau-Auen GmbH), Dr. Florian Kunz (BOKU Wien) DI Werner Lazowski (TB Ökologie)
Exkursionsleiter: DI Werner Lazowski & Reinhard Leeb
Ziel der Veranstaltung
Das Ziel der Veranstaltung war das Vernetzen von Akteur:innen aus Naturschutz, Wissenschaft, Verwaltung und Praxis und damit den Austausch über ökologische Verbindungselemente in Auenlandschaften zu fördern. Die Veranstaltung hat dazu beitragen, Grundlagen und Impulse für eine verstärkte Umsetzung der Auenstrategie Österreich 2030+ bereitzustellen.
Hintergrundinformationen
Auen gehören zu den artenreichsten und zugleich am stärksten bedrohten Ökosystemen Österreichs. Sie erbringen eine Vielzahl essenzieller Ökosystemleistungen – vom Hochwasserschutz über Kohlenstoffspeicherung bis hin zur Erhaltung der Biodiversität. Doch sind diese Auensysteme durch Nutzungsdruck oder Flussregulierungen stark beeinträchtigt bzw. gefährdet. Die Auenstrategie Österreich 2030+ bildet einen nationalen Rahmen zur Erhaltung, Wiederherstellung und Vernetzung von Auenlebensräumen. In diesem Kontext gewinnt die Verbesserung der Konnektivität – auch durch Trittsteinbiotope – an Relevanz, um langfristig funktionsfähige ökologische Verbundsysteme zu etablieren und die Resilienz der Auen gegenüber zukünftigen Herausforderungen zu stärken.